Gesehen werden
Wenn Sie spüren, dass Sie nicht so weiterkommen wie Sie es sich wünschen, Sie irgendwie „feststecken“, braucht es möglicherweise einen Moment wertschätzender Begleitung. Ein Gegenüber, eine Begegnung, in der Sie gesehen werden. In unserer gemeinsamen Zeit begleite ich Sie dabei, sich das unbewusste Wissen Ihrer Erfahrungen und das Wissen Ihres Körpers zunutze zu machen.
Mit Hilfe achtsamer Erforschung des gegenwärtigen Erlebens, können innere Reaktionen spürbar werden. Gedanken, Gefühle, Erinnerungen – Ressourcen und Ursachen werden in ihrer Bedeutung und Funktion erkennbar. Sie erfahren, wie Sie sich nach und nach in Ihrer Selbstorganisation frühzeitiger bemerken können, sich besser mitnehmen und Ihr Handeln im Hier und Jetzt bewusster gestalten können – achtsam, selbstfürsorglich und annehmend. Ein neues SELBST – BEWUSST – SEIN kann so aus dem Prozess einer natürlichen Entwicklung wachsen.
Bei…
… seelischen Krisen, Not oder Schock.
… Trauma oder Entfremdungserlebnissen.
… emotionalen Schwierigkeiten, Ängsten,
Trauer oder depressiven Zuständen.
… psychosomatischen Beschwerden.
… dem Gefühl, in den eigenen Gedanken-
oder Empfindungsmustern
gefangen zu sein.
… Familien- und Beziehungsproblemen.
… der Sehnsucht, etwas in sich zur Entfaltung
zu bringen, was noch keinen Raum hat.
Wenn Sie Fragen haben - kontaktieren Sie mich gern - ich bin für Sie da.
Ingrid Fuchs
Praxis für erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie
Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG)
Telefon: 03 88 75 / 63 96 07
Mobil: 0157 / 58 85 22 14
E-Mail: ingridfuchs-hakomi(at)web(dot)de
Methodik
HAKOMI® Therapie
Achtsamkeitsbasierte, tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie. Diese Methode unterstützt die bewertungsfreie Beobachtung innerer Bewegungen, wie bspw. aufkommenden Emotionen und Erinnerungen oder auch körperlichen Regungen. Diese achtsam beobachtende Position ermöglicht eine neue Kontaktaufnahme zu einem tieferen Selbst. Ein SELBST BEWUSSTES Erkennen kann sich so entfalten. Die HAKOMI Methode ist von der Haltung der buddhistischen Psychologie genährt. Sie fördert die Entwicklung des Mitgefühls, der bedingungslosen Annahme und Liebe. Die Übung, seinen Schwierigkeiten mit innerer Achtsamkeit zu begegnen, fördert die Fähigkeit, sich mehr und mehr von problematischen Identifikationen zu lösen. Die selbstverständliche Anbindng an das HIER und JETZT unterstützt den Prozess innerer und äußerer Zufriedenheit.
Körperorientierte Traumatherapie
Sensumotorisch ressourcenorientierte Begleitung durch die verschiedenen Bereiche des Traumas. Traumatisches Erleben wird durch Ohnmacht (...sich ohne Macht und Einfluss erleben...) geschaffen. In der Bewältigung des Traumas und der integrierenden Neuordnung des Geschehenen, ist es wichtig, dass Sie vom Anfang unserer gemeinsamen Arbeit, bis zu unserer Verabschiedung Selbstwirksamkeit erleben. Was auch immer erlebt wurde - es wurde überlebt. Diese tiefe, sich selbst rettende Kraft, wird im Zuge der regorganisierenden Arbeit wieder erreichbar. Wir nutzen auf diesem gemeinsamen Weg verschiedene Methoden. Die Traumabewältigende Methode der HAKOMI Therapie wird von Elementen der Moving Cycle Bewegungsarbeit, der Arbeit mit Selbstanteilen und der TRIMB Methode bereichert.
Die Begegnung mit den vergangenen Erfahrungen muss nicht überfordernd sein. Gemeinsam schauen wir auf das Maß der Themenbewegung. Ein bewusstes Wirken in der gemeinsamen Arbeit wird stabilisiert und fördert so das Gedeihen einer neuen Sicherheit. Hier steht die Stärkung Ihrer bereits vorhandenen Ressourcen im Vordergrund. Gemeinsam entdecken wir möglicherweise noch unbewusste, wertvolle Eigenschaften und heben diese auf eine für Sie gut greifbare Ebene. Ich unterstütze Sie darin, überforderndem Erleben regulierend begegnen zu können. Selbstbestimmung und Sicherheit können wieder Raum einnehmen. Die Integration des Erlebten kann sich als etwas Vergangenes verstehen lassen. Die hieraus gewonnenen Kräfte und Fähigkeiten können wertvolle Helfer einer neuen Lebensgestaltung werden. Es macht Sinn, auf dieser besonderen Reise gemeinsam zu gehen - Ihre Kraft verdient einen Zeugen.
Moving Cycle®
Eine behutsame Einladung, innere Bewegungen über die des Körpers in den Ausdruck zu bringen. Unser Körper bewegt, was uns bewegt. Die Impulsbewegung kann als ein verlorengegangener Schatz gesehen werden. Diese bewegungszentrierte Arbeit lädt uns ein nachzuspüren, wie der Körper aktuell empfundenes Material ausdrücken würde. Diesem "Würde" schenken wir Zeit. Die Zeit, sich als Ausdruck der wahrgenommenen Emotion zu autorisieren. Warum autorisieren?
Nahezu alle von uns bemerkten also bewussten Bewegungen vollziehen sich willentlich und erfüllen somit einen Zweck. Wir greifen bspw. nach der Teetasse, um sie hochzunehmen und um trinken zu können. Die Impulsbewegung hingegen, ist eine sich selbst prozessierende, das gesamte Sein unterstützende Bewegung oder sagen wir, eine das innere Geschehen unterstreichende, mitarbeitende Bewegung. Im Laufe unserer "zivilisierten" Entwicklung, nimmt die moderne "Verhaltenserziehung" Einfluss auf diesem natürlichen und angeborenen Ausdrucksbereich. Die natürliche, das Erleben unterstützende Bewegung geht uns ein wenig verloren. Ein Verlust, der erst dann deutlicher werden kann, wenn wir uns der Impulsbewegung unseres Körpers hingeben - ihm seine verlorengegangene Autorität wieder zugestehen. Es braucht ein Weilchen, bis diese Impulse das Wahrgenommene wieder freier bewegen dürfen - den Weg in die Freiheit wiederfinden.
Diese Form der Bewegungsarbeit fördert eine Selbstunterstützung zutage, die das gesamte Sein des Menschen meint. Unser Körper weiß um uns. Er ist ebenso bewegt wie wir es emotional, kognitiv oder sensorisch sind. Immer wieder hilft diese Bewegungsarbeit Erfahrungsmaterial neu oder ganz erkennen zu können. Erlebtes kann als vervollständigtes Ganzes in Besitz genommen werden - als ganz erlebte Wahrheit integriert werden. Eine wunderschöne und basale Methode, um sich wieder als Ganzes wahrzunehmen.
Integrative Psychotherapie
...meint die Kombination verschiedener therapeutischer Interventionen. Der Mensch mit seinem "Sosein" steht hier im Mittelpunkt - und ist gut - so wie er ist! Die Integrative Psychotherapie berücksichtigt den Bedarf und die individuelle Möglichkeit des Menschen - ein humanistischer Weg. So ist es wichtig zu wissen, dass nichts gekonnt werden muss, um Therapie zu machen. Die Vielfalt der Methoden steht uns zur Verfügung, um kreativ, schwingungsfähig und freudvoll ressourcenorientiert auf Entdeckungsreise gehen zu können. So beinhaltet mein Arbeitsspektrum Elemente der Gesprächstherapie nach Rogers, der kognitiven Verhaltenstherapie, der Körper-, Bewegungs- und Gestalttherapie und der systemischen Therapie.
Kinder & Jugendliche
Neben meiner psychotherapeutischen Arbeit mit Erwachsenen, begleite ich auch Kinder und Jugendliche. Meine langjährige Erfahrung und heiltherapeutische Arbeit im Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe bereichert ein kreatives, stets ressourcenorientiertes Wirken im Zusammensein. Begeisterung und aufrichtiges Interesse an der Andersartigkeit eines jeden Wesens, helfen dem Gedeihen einer sicheren Beziehung - um dann den Weg durch "Dick und Dünn" gemeinsam gehen zu können. Hierzu gehört auch die Traumatherapeutische Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen. In diesem Feld profitiert der Vorgang der Bewältigung und Integration sowohl von der HAKOMI Methode, die auch für den Bereich Kinder und Jugendliche vielfältige, körper- und bewegungszentrierte Erfahrungswelten mitbringt, wie auch von der TRIMB Methode, welche aufgrund ihrer Imaginationstechniken besonders gut zugänglich für Jugendliche ist, ebenso wie die Arbeit mit Selbstanteilen.
Sind Kinder von Traumafolgestörungen betroffen - spielen wir uns frei. Hier liegt, so wie auch im Erwachsenenbereich, der Schwerpunkt auf der Zurückeroberung der eigenen Macht und Selbstwirksamkeit. Das Kind setzt dieses Zurückerobern spielerisch um. Symbolkraft und magisches Denken beseelen die bedeutungsvollen Ausdrucksformen des Kindes. Ich stelle mich als "bedingungslos annehmende Protagonistin" im Spiel zur Verfügung und lasse mich beherrschen. Mein Beziehungsangebot bleibt auch bei "ausagierendem Verhalten" bestehen und konsistent (Bsp.: Kind spielt, dass es mich verletzt. Es schreit, rennt auf mich zu und tut so als ob ...). Das Kind prüft spielerich die Tragfähigkeit, Aufrichtigkeit, Sicherheit der Beziehung - durchlebt und überwindet im Spiel Themen, die bisher noch nicht als Ganzes verstanden und verarbeitet werden konnten. Es prüft, ob es auch so sein darf - bis es erfährt, dass es sicher ist. Kreatives Denken und Handeln kann sich wieder freimachen. Gemeinsamkeit kann wieder möglich werden. Nach der Bewältigung ungünstiger Erfahrungen, besteht keine so dringende Notwendigkeit mehr die Situation allein beherrschen zu müssen. Diese Arbeit erfordert eine besondere Aufmerksamkeit und liegt mir besonders am Herzen. Ich lehne mich hier dankbar an die Arbeit und Haltung des Bernard Aucouturier an (Tiefenpsychologische Psychomotorik). Sie beflügelt die Welt des Zusammenseins mit Kindern und fördert eine aufrichtige Begegnung, die von Achtung und Offenheit geprägt ist.
Klangmassage und Klangbegleitung
Bei der Klangmassage werden Sinneswahrnehmung und emotionale Welt gleichermaßen angesprochen. Die Körperwahrnehmung, Stressverarbeitung, Regenerationsprozesse und tiefe Entspannung werden durch die klangvollen Schwingungen eingeladen.
Die besonders entlastende Wirkungsweise des Klangs findet heute in vielen Bereichen Verwendung. Die Klangarbeit wird unterstützend in Bereichen der Neurologie, der onkologischen Rehabilitation, der Psychotherapie und Pädagogik (in der Schweiz gibt es schon Schulen die Klangpausen haben), der Palliativmedizin wie auch in der Hospizarbeit angewendet. Der Klang vermag gleichermaßen zu entlasten wie auch anzuregen - er harmonisiert.
Dort wo Schwingungsverhältnisse körperlich, geistig oder seelisch aus der Balance gerieten, vermag es diese Anwendung unseren Einklang wieder erlebbar zu machen. Vor meiner Klang-Ausbildung nahm ich an, dass es schön sein könnte etwas Klangvolles in meine therapeutische Arbeit zu integrieren. Als ich dann selbst die regenerierende Wirkung des Klangs erfuhr, beschloß ich keinen Tag länger ohne diese wunderbare Selbstfürsorgemöglichkeit zu sein. Die Klangarbeit ist sehr viel mehr als nur ein auditives Wahrnehmen. Seien Sie eingeladen, sich vom Klang - ganz ohne Worte - mitnehmen zu lassen - auf eine Reise hin zu sich selbst.
Zur Person
Ich bin im Juli 1973 geboren. Ich lebe in meinem kleinen Holzhäuschen, welches schon im Gebiet des Biosphärenreservates Schaalsee liegt. Umringt von Seen, Wäldern und Feldern und mitten im Grenzland. Ein interessanter Umstand, zumal es im Leben und auch in der Entfaltung um Grenzen und deren Beweglichkeiten und Klarheiten geht.
Mein Lebensweg ließ mich nach vielfältigen Erfahrungen in diesem Tun ankommen. Die Biografien meiner Vorfahren und die meiner Eltern beschenkten mich mit einer tieferen Anbindung an die Einfachheit. Der Zugang zum "Wesentlichen" erschließt sich mir im Verstehen und Leben von Nonverbalem, Intuitivem, Fühlendem, dem Natürlichen - und der darin ruhenden klaren Einfachheit. Immer wieder geriet ich im Laufe meines Lebens in Situationen tieferer Begegnungen mit Menschen und sehr früh schon mit Pferden. Die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, von denen ich lernen konnte, schenkten mir eine bunte Palette von Möglichkeiten und Perspektiven. Doch schließlich entstand in mir etwas, was mich deutlich spüren ließ "was ich wirklich tun soll und darf und will". So bin ich nun da um das zu tun "was gerade dran ist". Dieses "gerade" meint das Jetzt. Mit dem Gewahrwerden des augenblicklichen Moments sind wir achtsam. Wenn wir achtsam sind uns nur so schnell oder langsam wie wir wirklich sind - nur dann können die großen Fragen unserer Reise gestellt werden:
Wer bin ich?
Was soll und will ich wirklich tun?
Was möchte ich zurückgeben ?
Nun, da ich es für mich weiß und tue, möchte ich mich in meiner Arbeit als eine Art Reisebegleiterin, Weggefährtin oder zweite unterstützende Ebene verstehen. Das bedeutet nicht, dass ich weiß wo es langgeht (hier lächle ich Ihnen aufmunternd zu) - aber ich werde mit aufrichtiger Neugier und Entdeckungsfreude mit Ihnen mitgehen. Ihr Sosein ebenso annehmen wie das Meine - und Sie ermuntern, sich ebenfalls mit ihrem ganz einzigartigen, noch nie dagewesenen Sosein auf den Weg zu machen.
Ich bedanke mich von Herzen für Ihr Interesse - und vielleicht begegnen wir uns auch einmal?
Wie kommen wir zueinander
Wir verabreden uns zunächst zu einem ersten Termin. Diese erste probatorische Sitzung ermöglicht Ihnen zu schauen, ob für uns eine Zusammenarbeit in Frage kommt. Ist dies der Fall, finden wir gemeinsam einen nächsten Termin für Sie.
Können Sie nicht möglich persönlich in die Sitzungen zu kommen, vereinbaren wir gern Online-Sitzungen. Ich nutze hierfür die Plattform ZOOM. Ein hilfreicher und kreativer Weg gemeinsam weiterzugehen.
Terminabsprache für Praxisstandorte
Lübeck und Schlagbrügge möglich.
SchlagsdorferStr. 15, 19217 Schlagbrügge (bei Ratzeburg)
und
Travemünder Allee 11, 23568 Lübeck (im therapiePUNKT)
Telefon: 03 88 75 / 63 96 07
Mobil: 0157 / 58 85 22 14
E-Mail: ingridfuchs-hakomi(at)web(dot)de
Probatorische Sitzung:
Dauer: 40 Min. à 50,00 €
Einzel-Therapiesitzung:
Dauer: 60 Min. à 80,00 €
Alternativ: 90 Min. à 100,00 €
Die 90 Minuten geben uns beiden etwas mehr Raum. Manchmal braucht es etwas mehr Zeit, um sich von der Alltagsgeschwindigkeit lösen zu können. Es kann gut sein diesen Übergang bewusst zu gestalten. Die 90 Min. erlauben hier einen weniger "zeitlich forcierten" Einstieg in die tiefere Arbeit und Entdeckung seiner Selbst.
Therapiesitzungen
mit Kindern und Jugendlichen:
Ich bitte Sie, mich hierzu gern zu kontaktieren. Gemeinsam schauen wir, welches zeitliche Maß gut passt. Das Honorar wird sich aus der Gesamtsituation ergeben. Hier ist, vor dem Hintergrund, dass meine Sitzungen Selbstzahler- oder Trägerinitiative erfordern, eine besondere und bewegliche Haltung mein Antrieb. Das Honorar wird sich zwischen 80,00 - 100,00 € pro Sitzungseinheit, im zeitlichen Rahmen von 60 - 90 Minuten bewegen - je nachdem, was für den Moment gut für Ihr Kind oder Ihre/Ihren Klient/-in passt.
Die Krankenkassen übernehmen diese Leistungen nicht. Sie als Selbstzahler haben die Möglichkeit und auch den Vorteil, in akuten Situationen ohne lange Wartezeiten ein Gegenüber zu finden. Die Dauer und die Intervalle der Therapiesitzungen können wir gemeinsam flexibel gestaltet werden. Wir finden sicher auch ein passendes Modell für Sie.